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Wege aus dem Ghetto für Mädchen

Über 500 Kinder erhalten in vier Horten in Satu Mare und Baia Mare (Rumänien) Nachhilfe und warme Mahlzeiten, sie können hier ihre Kleidung waschen und werden mit neuer versorgt, genauso wie mit Schulmaterialien. Innerhalb von drei Jahren haben wir mit „Wege aus dem Ghetto“ die Zahl der Schulabbrüche deutlich verringert und vielen Kindern den Weg in eine selbstbestimmtere Zukunft eröffnet. Ohne unser Projekt würden viele von ihnen nämlich armutsbedingt von der Schule genommen.

Mädchen und Frauen sind noch immer stark davon betroffen, weshalb die Erweiterung unserer Initiative besonders auf sie zielt. „Wege aus dem Ghetto für Mädchen“ bietet u.a. Alphabetisierungs-, Kindererziehungs- und Aufklärungskurse, die speziell auf die 280 Mädchen und 150 jungen Mütter zugeschnitten sind. So erhalten sie gemeinsam die Chance auf Bildung und ein unabhängigeres Leben.

Brigitta*, 34 Jahre alt und dreifache Mutter, ist ganz begeistert darüber, endlich schreiben und lesen zu lernen. Da sie noch am Anfang des Alphabetisierungskurses ist, müssen ihre Kinder ihr bei den Hausaufgaben helfen. Am meisten freut sie sich über die guten Noten ihrer Kleinen. Ihre Tochter Melissa* weiß sogar schon, was sie werden möchte: Krankenschwester. „Ich bin sehr stolz auf sie“, so Brigitta, „und sie auch auf mich!

Auch wir freuen uns, Brigitta, Melissa und so vielen anderen Kindern und jungen Müttern mit unserem Projekt eine bessere Bildung und ein unabhängigeres Leben zu ermöglichen. Helfen Sie uns, die Mädchen und jungen Frauen auf diesem Weg zu begleiten!

 

*Namen aus Datenschutzgründen geändert.