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Andreas Gschwenter im Hercules Tageszentrum in Rumänien

Anfang April fuhr RBI-Vorstandsmitglied Andreas Gschwenter nach Costesti, zweieinhalb Autostunden von Bukarest entfernt, um sich ein Bild vom Erfolg des Hercules Tageszentrums zu machen. Als Schirmherr des Projekts „A Chance for Education“, das von Zentrum ausgeht, war es ihm ein großes Anliegen, die rund 40 unterstützten Kinder und Jugendlichen aus extrem ärmlichen Verhältnissen zu besuchen.

„Als dreifacher Vater ist es mir unbegreiflich, wie Kinder ohne Zukunftsperspektive aufwachsen können. Deshalb möchte ich im Rahmen meiner Möglichkeiten auf sie aufmerksam machen und ihnen helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern“, so Gschwenter. Gemeinsam mit Carl Rossey, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank in Rumänien, besuchte er auch eine Schule im benachbarten Zorile, in der einige ehemalige Schützlinge sich auf eine im Vergleich zu früher deutlich bessere Zukunft vorbereiten.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Aktivseins und Diskutierens. Nachdem die Kinder den Gästen gezeigt hatten, wie man richtig gärtnert, setzten sich Rossey und Gschwenter mit ihnen und ihren Eltern, Lehrern und den freiwilligen Helfern zusammen, um über die Zukunft des Tageszentrums zu reden. „Ich freue mich, Schirmherr für das Projekt zu sein. Ich glaube, wir verändern hier wirklich etwas. Die Kinder lernen hier, sich den Herausforderungen des Alltags zu stellen, den sie ohne Unterstützung nicht meistern hätten können“, so Gschwenter.

Angesichts der erfolgreichen Entwicklung des Projekts könnte man fast meinen, die Adresse könne kein Zufall sein, steht das Hercules-Haus doch in der Siegesstraße.