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Herbert Stepic bei den Charity-Projekten in Russland

Mitte Oktober reiste Herbert Stepic nach Russland, um einige der Projekte der H. Stepic CEE Charity zu besuchen. Konkret standen Besuche beim Kinderdorf und Kindergarten von Vorontsovo, den Waisenhäusern in Opochka und Indritsa sowie ein Kennenlernen der Patenkinder in Pskov auf dem Programm – alles Vorhaben, die in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der Hilfsorganisation kleine herzen realisiert wurden.

Anlass der Reise waren die offizielle Eröffnungsfeier von „Meine Familie, meine Hoffnung“, bei dem die Charity die Umwandlung des Waisenhauses von Vorontsovo in eine moderne Betreuungseinrichtung, angelehnt an die SOS-Kinderdörfer, mitfinanziert hatte. Bis zu acht Kinder leben nun mit zwei „Müttern“ zusammen und bekommen so die Möglichkeit, in einem familiären und liebevollen Umfeld aufzuwachsen.

Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Abendessen mit den jungen Waisen aus Pskov, die von der Charity seit einigen Jahren mit Patenschaften unterstützt werden, die ihnen ein Studium und damit einen guten Start ins Erwachsenenleben ermöglichen. Insbesondere Mädchen aus prekären Verhältnissen haben es häufig sehr schwer, eine höhere Bildung zu erlangen, weswegen besonders darauf geachtet wird, begabte junge Frauen zu fördern.

Die Reise war eine Herzensangelegenheit für Herbert Stepic, weil er die von ihm maßgeblich mitbestimmten Projekte nun auch persönlich kennenlernen konnte: „Es ist immer wieder ein Erlebnis, die von uns unterstützten Häuser selbst zu besuchen. Der direkte Kontakt mit den Kindern hilft, ihre Lebensgeschichten noch besser zu verstehen. Ergreifend sind auch Begegnungen wie die mit unseren russischen Patenkindern, die trotz denkbar schwieriger Startbedingungen ihren Weg in ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben gehen. Zu wissen, dass die Charity dafür einen wesentlichen Beitrag geleistet hat, erfüllt mich mit besonderer Freude! Und der Spielenachmittag im Kindergarten von Indritsa war ein Vergnügen und Beweis dafür, dass Kinder uns ihre Herzen öffnen und sprachliche Unterschiede praktisch bedeutungslos werden, wenn wir ihnen mit Wärme und Liebe begegnen.“